Streuobstwiesen sind schon lange Zeit ein wichtiger Bestandteil unserer Kulturlandschaft im Hachinger Tal. Erstmals sind Obstgärten im 9. Jahrhundert erwähnt. Es war Abt Petto, der in seiner Schenkungsurkunde vom 8. August 806 alle seine Besitzungen in „Hachingen“ dem Kloster Schäftlarn vermachte. So auch seine „pomiferis“, was frei übersetzt Obstgärten bedeutet. Im Herbst 2003 pflanzte die Projektgruppe „Obstwiese“ der Lokalen Agenda 21 sechzehn Apfelbäume alter Kultursorten. Seitdem pflegt diese Projektgruppe ehrenamtlich die Obstbäume auf den Wiesen sowohl im Landschaftspark Hachinger Tal als auch im Sportpark.
Der Gartenbauverein Unterhaching hat die Patenschaft für die Obstbäume übernommen.
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Rainer Schäfers
Telefon: 66 53 94 56
rainer.schaefers@t-online.de
In den Jahren 2010 und 2011 hatten wir 23 aktive Projektteilnehmer. Vielen Dank für das Engagement an: Dietmar Eiletz, Jutta Endreß, Hans Eisenhofer, Uwe Gorber, Barbara Grimme, Gerhard Gündera, Maximilian Haertle, Christiane Hornung, Traudl Hörle, Waltraud Kraus, Renate Knapek, Reinhold Nebauer, Hans Pieldner, Christine Püschel, Werner Reindl, Rainer Schäfers, Ulrike Seidel, Ursula Scholz, Franz Stöckl, Michael Brunner, Albert Deitermann, Günther Unger und Helmut Patalong.
Projektbeteiligte 2003: Die ersten 16 Apfelbäume mit den Sorten: Roter Boskoop, Goldrenette von Blenheim, Maunzenapfel und Gewürzluiken wurden im November 2003 gepflanzt. An der Pflanzung haben sich beteiligt: